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Aktuelles

Artikel vom 08.11.2019

Plakatausstellung "Die Macht der Gefühle. Deutschland 19|19"

Bild: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Geschichte im Spiegel der Emotionen – ein Jahrhundertrückblick

Emotionen  haben Einfluss  auf Politik und Gesellschaft und machen Geschichte.

„Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 │19“ illustriert, wie Angst, Hoffnung, Liebe oder Wut in den vergangenen 100 Jahren geschichtliche Ereignisse geprägt haben. Historische Bilder, Zitate und Kurztexte sowie multimediale Begleitangebote vermitteln prägnant, dass Gefühle Motor von Reform- und Demokratisierungsprozessen waren, aber auch politisch instrumentalisiert und manipuliert wurden.

Anlass der Ausstellung sind acht runde Jahrestage im Jahr 2019: unter anderem die Gründung der Weimarer Republik (1919), der Beginn des Zweiten Weltkrieges (1939), die doppelte deutsche Staatsgründung (1949) und der Fall der Mauer (1989).

Die Ausstellung verdeutlicht, wie Gefühle historische Entwicklungen und Entscheidungen beeinflusst haben. Damit soll das Verständnis für historische Abläufe und scheinbar unausweichliche Folgen erhöht werden.

Schirmherr der Ausstellung ist Bundesaußenminister Heiko Maas. Ute Frevert, Historikerin und Direktorin des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, hat die Ausstellung für die Bundesstiftung Aufarbeitung der DDR-Diktatur gemeinsam mit ihrer Tochter Bettina Frevert, Politikwissenschaftlerin, entwickelt.