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Aktuelles

Artikel vom 26.04.2023

Vortrag zum Baum des Jahres Moor-Birke am 28. April 2023

Am 25. April 1952 wurde der „Tag des Baumes“ zum ersten Mal in der Bundesrepublik gefeiert. Dabei pflanzte der erste Bundespräsident, Professor Dr. Theodor Heuss, einen Ahornbaum. Heuss übernahm am 1952 das Protektorat über die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Der erste „Tag des Baumes“ war 1952 noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt. Er richtete sich damals gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch den so genannten „Reparationshieb“ der Alliierten fand ein Kahlschlag auf 10 Prozent der deutschen Waldfläche statt. Der „Tag des Baumes“ diente und dient der Rückbesinnung auf den nachhaltigen Umgang mit unserem Wald und den Energieressourcen.

Ein Anliegen, das aktuell immer stärker und dringender im Hinblick auf die Klimaveränderungen im 21. Jahrhundert für unsere Gesellschaft oberste Priorität besitzt.  Unsere Bäume übernehmen eine besondere bedeutsame Rolle beim CO2 Abbau:  Um 1 kg Holz zu erzeugen, nimmt ein Baum gut 1,5 kg CO2 aus der Luft; außerdem benötigt er etwa 1 kg Wasser; etwa die Hälfte dieses Wassers gibt er gefiltert wieder ab und produziert „so nebenbei“ noch etwa 1 kg Sauerstoff.

Seit 1989 ist es üblich, zum Tag des Baumes einen jeweiligen „Baum des Jahres“ zu präsentieren. Hierzu wählt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Baum aus, der aus den unterschiedlichsten Gründen besonders schützenswert oder in seinem Bestand gefährdet ist. 2023 ist es die Moor-Birke. In Brackenheim wachsen alle seither bestimmten Bäume des Jahres.